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Enterprise Portal-Lösungen oft zum Scheitern verurteilt 05-05-03

Die meisten Projekte von Großunternehmen zur Realisierung von Enterprise Information Portalen scheitern – doch erfährt niemand davon


Das lange Zeit missglückte Lkw-Maut-System und das erfolglose Projekt zur Verwirklichung des virtuellen Arbeitsmarktes sind leider nur die Spitze des Eisberges. Auch eine Vielzahl von Projekten großer IT-Dienstleister zur Realisierung von Enterprise Information Portalen scheitert. Die Bedeutung solcher Portal-Lösungen nimmt stetig zu, während große Anbieter deren Anforderungen zumeist nicht gewachsen sind. Der Grund dafür liegt in der Komplexität der Lösung, die neben einer guten technischen Qualität des Produktes insbesondere ein kompetentes, erfahrenes und flexibles Projektteam erfordert.

Probleme großer Anbieter

Die fehlende Spezialisierung der Mitarbeiter, zu große sowie ständig wechselnde Teamzusammensetzungen, unflexible Unternehmensstrukturen und politische Rahmenbedingungen machen ein erfolgreiches Projekt von großen Anbietern in der Praxis oft unmöglich.

Erfolgsmeldungen trotz Scheiterns

Häufig werden diese gescheiterten Projekte aufgrund ihres Kosten- und Zeitaufwandes trotzdem in der Pressearbeit als Erfolg gefeiert. Denn welches große Unternehmen gibt öffentlich gern zu, wichtige Investitionsprojekte in den Sand gesetzt zu haben.

Spezialisierte Expertenteams bleiben im Schatten

Ungenutzt bleibt dabei oft das Potential kleinerer IT-Dienstleister, deren Expertenteams auf Enterprise Portal-Lösungen spezialisiert sind. Sie realisieren nicht nur in häufig unveränderter, eingespielter Zusammensetzung erfolgreiche Projekte, sondern besitzen auch die notwendige Flexibilität und Erfahrung, um eine Portal-Lösung den speziellen, unternehmensspezifischen Anforderungen Schritt für Schritt anzupassen, wenn sich Details erst während des Projektes konkretisieren.
Enterprise Portal Expertenteams, wie von Community4you, werden häufig erst im zweiten oder dritten Anlauf beauftragt – nach schmerzlicher Erfahrung mit großen Anbietern. Dabei geben die Ergebnisse seiner Portal-Projekte dem kleinen IT-Dienstleister aus Chemnitz Recht.

Scheitern des Projektes vermeiden – Referenzen befragen

Die wohl einzige Möglichkeit, von den zahlreichen gescheiterten Projekten zu erfahren und ein eigenes Lkw-Maut-Debakel zu vermeiden, bleibt ein Gespräch unter vier Augen mit dem Projektleiter eines Unternehmens, in dem bereits ein solches Unternehmensportal durch ihren potenziellen Dienstleister verwirklicht wurde.
Bei der Prüfung der Referenzen ist darauf zu achten, dass die verschiedenen Referenzen eines Unternehmens nur wenig darüber aussagen, ob ein Projekt erfolgreich werden kann. Wirklich hilfreich sind hingegen die Referenzprojekte der einzelnen Mitarbeiter, die das Projektteam bilden sollen. Idealerweise hat das Projektteam schon bei diesen in der gleichen Zusammensetzung gearbeitet.

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