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Neuer Elektronikbaustein von Philips ist das kleinste Radio der Welt 05-03-24

Die Fortschritte im Zuge der Digitalisierung gehen einher mit einer immer stärkeren Miniaturisierung. Das hat vor allem in der Unterhaltungselektronik zu völlig neuen Features und Gerätetypen geführt. Ein neuer Meilenstein ist ein Elektronik-Baustein von Philips. Die winzige Platine in der Größe einer Bleistiftspitze beherbergt alle Funktionen eines digitalen Rundfunkempfängers. Sie ist das kleinste Radio der Welt.

Das Radio, so wie es ältere Menschen noch kennen, war ein technisches Großgerät, das fast ebenso viel Platz wegnahm wie ein kleiner Fernseher. Heute ist es möglich, einen Radioempfänger auf engstem Raum, beispielsweise im Knopf eines Jackets, zu verstecken. Die zuletzt gebräuchlichen Schaltkreisplatinen für digitalen UKW-Empfang maßen rund 1,5 Quadratzentimeter. Philips hat nun eine neue Schaltkreisplatine entwickelt, die nur noch 50 bis 70 Quadratmillimeter groß ist, je nachdem, ob der Empfänger auch mit RDS-Funktionen ausgestattet ist. RDS ist die Abkürzung von Radio Daten System. Dieses System, das bereits in den achtziger Jahren eingeführt wurde, sichert die beste Empfangsmöglichkeit des gerade eingestellten Senders.

die sich mit der Weiterentwicklung des Automobils beschäftigen, sind ihrer Zeit um Jahre voraus. Das gilt auch für die Expertenteams bei Philips, die neue Licht- und Beleuchtungskonzepte entwickeln. Dazu zählt eine völlig neue Form der Innenraum-beleuchtung, die von Philips und Johnson Controls gemeinam entwickelt wurde und voraussichtlich ab dem Modelljahr 2007 in den ersten Luxus- und Oberklassemodellen zu finden sein wird.

Wie oft ist das Radio schon totgesagt worden, zuerst in den sechziger Jahren, als das Fernsehen begann, Furore zu machten. In neuerer Zeit fragten sich Experten, ob das Internet die Radionutzung verdrängen könnte. Tatsache ist und bleibt: Kein Medium weltweit wird so stark genutzt wie das Radio. Fast 80 Prozent der über 14jährigen Bundesbürger sind vier bis fünf Stunden täglich auf Empfang - im Büro und in der Freizeit, beim Autofahren und zu Hause. Selbst im Fußballstadion ist das Radio für viele Fans unverzichtbar. Während sie optisch das Geschehen auf dem Platz verfolgen, informieren sie sich per UKW über die Spielverläufe auf der anderen Bundesliga-Begegnungen.

Auch in Zukunft dürfte das Radio, der Klassiker unter den Geräten der Unterhaltungselektronik, seine Position behaupten. Durch die weitere Miniaturisierung eröffnen sich neue und erweiterte Anwendungsmöglichkeiten. Ein Beispiel dafür ist die mobile Telefonie. Nur rund 15 Prozent der heutigen Mobilfunkgeräte sind mit UKW-Empfängern ausgestattet. Grund: Die Geräte sind klein und leicht. Und bei der Konfiguration der Features zählt jeder Qua­dratmillimeter und jedes Gramm.

Mit Hilfe des neuen Elektronikbausteins von Philips dürfte es im wahrsten Sinne des Wortes ein Leichtes sein, auch Mobilfunkgeräte mit Radioempfang auszustatten. Experten gehen davon aus, dass Radioempfang in den nächsten Jahren zu den gefragtesten Zusatzfunktionen eines mobilen Telefons gehören wird. Denn das Handy entwickelt sich mehr und mehr zum zentralen Kommunikationsmedium, das mit vielen anderen Endgeräten der Büro- und Unterhaltungselektronik vernetzt werden kann. Mehr Mobilität ist kaum möglich. Das einzige Feature, das vielfach noch fehlt, ist der Klassiker unter allen elektronischen Kommunikationsmedien: das Radio.



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Quelle: www.pressrelations.de  
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