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Sächsische Elektronik für China 05-10-13

Audi baut den A6 für China komplett in Changchun - Die Serienfertigung der Fernbedienung für das Infotainmentsystem erfolgt in Zittau

Automobilisten, die PKW in China verkaufen wollen, fertigen die Fahrzeuge meist vor Ort. Hier Arbeitsplätze zu schaffen und mit regionalen Zulieferern zu kooperieren, ist eine Voraussetzung, um auf dem chinesischen Markt erfolgreich zu sein. Daher baut die Audi AG ihr Modell A6L zum Beispiel komplett in Changchun. Die Fernbedienung für das Multi-Media-Interface (MMI) stammt allerdings aus Deutschland von der Zittauer Digades GmbH. Sie wurde in Sachsen entwickelt und in Serie nach China geliefert.

Audi konzipierte exklusiv für den chinesischen Markt eine spezielle Version des A6 - dort heißt er A6L. Die Limousine, die im Reich der Mitte verkauft wird, unterscheidet sich nur geringfügig vom deutschen Vorbild. Da Wagen dieser Kategorie in China meist von Chauffeuren gesteuert werden, sind sie etwas länger. Die Fahrgäste der Limousine sitzen im Fond und sollen es hier so komfortabel wie möglich haben. Dazu gehört auch, dass sie die Möglichkeit erhalten, das Infotainmentsystem bequem per Fernbedienung zu nutzen.

Mit dem Multi Media Interface (MMI) lassen sich wichtige Fahrzeug- und Infotainment-Funktionen wie Navigation, Telefon, CD und Radio besonders leicht steuern. Die Fernbedienung, die ein Anzeige- und Tastenelement enthält, ist ein hochkomplexes technologisches Instrument. Die Herausforderung für die Fertigung besteht in der Integration der Funkelektronik in das optisch anspruchsvolle Gehäusedesign mit einem hohen Bedienkomfort. Aufgrund des dafür notwendigen technischen Know-hows wird sie in Deutschland gebaut und nach China geliefert. Da die Fernbedienung für das Infotainmentsystem in allen A6L-Limousinen zur Standardausstattung gehört, stellt Digades dieses High-Tech-Produkt in seiner Zittauer Fertigungslinie in hohen Stückzahlen her. Dort werden die Funkfernbedienungen vollautomatisch assembliert, in drei manuellen Stationen montiert und einem komplexen Prüfprozess unterzogen.

Digades hat am Standort in Zittau eine hohe Entwicklungs- und Fertigungskompetenz aufgebaut. Das Unternehmen steigerte in den vergangenen Jahren seinen Umsatz jeweils um bis zu 20 Prozent und erwirtschaftete 2004 11,1 Millionen Euro. Zu den Kunden zählen Audi, BMW, Porsche, Siemens, Volkswagen, Wabco oder Webasto. Jüngstes Highlight der Entwicklungen aus Zittau ist eine Lösung zur Reifenkommunikation. Das neu entwickelte System mit dem Namen "digades tyrecom" ist weltweit das erste am Markt, das Daten nicht nur erfasst, sondern auch speichert.


Herausgeber:

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Äußere Weberstraße 20
02763 Zittau
www.Digades.com  

Pressestelle:

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Tel. 0351/476 29 38
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Weitere Informationen zu digades und ein Foto zu der Meldung finden Sie auf der Website www.prvhh.de   unter Pressestelle / digades


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Quelle: www.openpr.de  
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