Fast alle Computer sind vom Aufbau her identisch. Alle Komponenten, die sich in einem Rechner befinden, stecken auch in allen anderen Rechnern. Es gibt zwar ein paar kleine Ausnahmen, aber dies auch nur für Einzelteile, die nicht zwingend in einem PC benötigt werden.
Dementsprechend ist der Aufbau eines Computers eigentlich relativ simpel, zumindest wenn die einzelnen Hardwarekomponenten einem bekannt sind. Laien, die sich Wissen in diesem Gebiet aneignen möchten, sollten einfach in ihren eigenen Computer schauen und anschließend dazu im Internet recherchieren. Im folgenden Text werden alle Einzelteile des Rechners aufgelistet.
Computer verfügen über spezielle Hardware, die aufeinander aufbaut und ebenfalls voneinander abhängig ist. Zum Beispiel kann kein Rechner funktionieren, wenn der Prozessor fehlt. Gleiches gilt für die Grafikkarte oder den Arbeitsspeicher. Bei fehlender Grafikkarte kann der PC nur funktionieren, wenn das Motherboard über eine integrierte Grafikkarte verfügt, was in neuen PCs aber immer seltener wird.
In der Theorie kann sich ein Rechner ähnlich wie ein Gabelstapler vorgestellt werden. Ein Gabelstapler funktioniert nicht, wenn er keine Radbremsenzylinder oder Staplerbatterie verfügt. Alles andere könnte vorhanden sein, aber sobald ein Teil fehlt, springt der Gabelstapler nicht mehr an. Das Gleiche passiert dementsprechend auch beim Rechner. Sobald eine Hardware nicht vorhanden ist, startet der Rechner auch nicht richtig.
Deshalb müssen folgende Komponente im Rechner vorhanden sein:
Das Motherboard ist das Herzstück des Rechners, an das alles angeschlossen wird. Das Motherboard bestimmt auch, welche Marken der Hardwarekomponenten kompatibel sind.
Es verfügt zum Beispiel einen Steckplatz entweder für AMD- oder Nvidia-Grafikkarten.
Die Grafikkarte ist die wichtigste Komponente für Gamer, da sie besonders viel Leistung mitbringen muss. Sie sorgt ebenfalls auch dafür, wie detailliert alles auf dem Monitor angezeigt wird.
Die CPU ist für die Leistungsgeschwindigkeit zuständig, über die der Rechner verfügt. Je mehr Kerne der Prozessor besitzt, desto besser ist es in der Regel auch.
Über den Arbeitsspeicher wird bestimmt, wie viel Leistung erbracht werden kann. Wenn zum Beispiel mehrere Prozesse und Programme gleichzeitig oder über einen längeren Zeitraum laufen, dann ist der Arbeitsspeicher für die Leistung währenddessen verantwortlich.
Das Netzteil versorgt die einzelnen Hardwarekomponenten mit Strom. Wenn es zu schwach für die Einzelteile ist, stürzt der Rechner ab.
Die Lüfter und Kühlungssysteme kümmern sich darum, dass die einzelnen Komponenten sich nicht überhitzen. Je mehr Leistung von Rechner erbracht wird, desto besser müssen die Kühlungssysteme sein.